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Parteitag Gehlhar ist AfD-Kreischef

Der Stendaler AfD-Kreisverband hat einen neuen Vorstand.

Von Donald Lyko 22.11.2015, 18:22

Stendal l Dietrich Gehlhar aus Tangermünde ist am Sonnabend einstimmig zum Vorsitzenden des AfD-Kreisverbandes Stendal gewählt worden. In den Kreisvorstand gewählt wurden außerdem der Stendaler Matthias Büttner als stellvertretender Kreisvorsitzender (er ist Mitglied des Stendaler Stadtrates), Christoph Opitz aus Tangermünde als Kassenwart, Stefan Brinkmann aus Tangermünde als Schriftführer und Ulrich Siegmund aus Tangermünde als Beisitzer und Presseverantwortlicher. Die Vorstandswahl stand im Mittelpunkt des Kreisparteitages in Tangermünde, an dem 14 Parteimitglieder und zwei Gäste teilnahmen. Bevor es an die inhaltliche Arbeit ging, gedachten die Anwesenden mit einer Schweigeminute der Opfer der Terroranschläge in Ägypten, Paris und Mali. 

Mit dem Parteitag ist der Stendaler Kreisverband der AfD in den Wahlkampf für die Landtagswahl am 13. März 2016 gestartet. Mit Ulrich Siegmund schickt die Partei im Wahlkreis 5 (Tangerhütte/Tangermünde/Genthin) einen Direktkandidaten ins Rennen. Für die ostaltmärkischen Wahlkreise 3 (Stendal/Bismark) und 4 (Havelberg/Osterburg) sei noch keine „endgültige Entscheidung" getroffen, „aber wir haben das Ziel, noch mindestens einen weiteren Wahlkreis zu besetzen", sagte Siegmund.

 „Im Mittelpunkt unseres Wahlkampfes steht der direkte Bürgerkontakt, damit wir den Sorgen und Gedanken der Bürger gerade in der aktuellen Situation vorurteilsfrei begegnen können und diese entsprechend in die Landespolitik einfließen lassen werden", sagte Ulrich Siegmund. Der Bürgerkontakt solle dem Slogan „Mut zur Wahrheit" folgen. Inhaltlich will der Kreisverband mit regionalem Bezug den Fokus legen auf Bildungspolitik, Umwelt- und Tierschutz, Sicherheit der Bevölkerung sowie „auf die völlig verfehlte Asylpolitik", sagte Siegmund: „Wir möchten die Partei sein, die entgegen der ‚political correctness‘ das ausspricht, was zwar viele denken, aber nur wenige zu sagen wagen: Unsere Regierung hat auf ganzer Linie versagt, und sie tut es immer weiter".