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Radsport: Erfolgreicher Saisonauftakt für den HRSC Wernigerode Grünig-Brüder starten mit Siegen in die neue Saison

15.04.2010, 05:17

Z: Wernigerode ZS: WR PZ: Wernigerode PZS: WR Prio: höchste Priorität IssueDate: 14.04.2010 22:00:00
Wernigerode (ige). Zum Saisonauftakt in Surwold bei Papenburg präsentierten sich die Rennfahrer vom Harzer Radsportclub (HRSC) Wernigerode schon wieder in gewohnt starker Form. Bei nasskaltem Wetter setzte sich Hans-Peter Grünig gegen nationale und internationale Konkurrenz durch und fuhr den ersten Sieg des Jahres ein. Rüdiger Heise erzielte einen guten 15. Platz.

Eine Woche darauf war Mathias Grünig in Ascheffel an der norddeutschen Grenze an der Reihe. Der Ex-Europameister setzte sich zunächst allein vom Feld ab, wurde jedoch 10 Kilometer vor dem Ziel vom Hauptfeld gestellt. Seine Klasse bewies er, als er trotz des Alleingangs den Sprint des Feldes gewann und das Rennen überlegen für sich entschied. Durch die gute Teamarbeit schaffte es Bruder Hans-Peter Grünig auf einen sehr guten vierten Platz, Rüdiger Heise beendete das Rennen erneut auf Platz 15.

Seine Klasse bewies bei der gleichen Veranstaltung der in die Junioren U 19 aufgestiegene Alexander Schmidt. Gemeinsam mit Teamgefährte Philip Schier war er in mehreren Spitzengruppen vertreten, jedoch nicht in der entscheidenden. 15 Kilometer vor dem Ziel setzte sich Schmidt dann allein vom Peloton ab und nahm die Verfolgung zur Spitze auf. Zwar konnte er die Ausreißer nicht stellen, landete aber auf einem beachtlichen fünften Platz und wurde damit bester Deutscher Radrenner.

Am gleichen Tag war Manuel Heuck vom Männer-Elite Team beim Radklassiker "Berlin-Bad Freienwalde-Berlin" am Start. Beim 145 km langen Rennen suchte er den Erfolg bereits nach zwei Kilometer in einer Soloflucht, schnell konnte er einen Vorsprung von über einer Minute herausfahren. Nach einer Stunde Alleinfahrt schlossen neun Verfolger zu Heuck auf, gemeinsam baute die Spitzengruppe ihren Vorsprung weiter aus. Als dann 20 Kilometer vor dem Ziel heftig attackiert wurde, musste der Wernigeröder seiner kräftezehrenden Alleinfahrt Tribut zollen und die Spitze ziehen lassen. In der Verfolgergruppe sprintete Heuck schließlich auf einen guten 18. Platz.