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Classic-Kegeln: Landeseinzelmeisterschaften Vierter Platz für Watzka

12.05.2010, 05:19

Halberstadt (esc). Die Landeseinzelmeisterschaft im Classic-Kegeln fanden in Schkopau und Merseburg statt. In sechs Alterklassen trafen sich die besten 16 Keglerinnen und Kegler, bei den Damen und Herren waren es jeweils 40. Für sie ging es außer um die Titel und Medaillen auch um die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften.

Die Siegerehrungen fanden jedoch ohne Harzer Beteiligung statt. Das beste Ergebnis erreichte Junior Tino Watzka (Wernigeröder SV Rot-Weiß). Mit sehr guten 563 Kegeln und dem zweiten Platz nach dem Vorlauf qualifizierte er sich für den Endlauf der besten Vier. Hier konnte er nicht an sein Vorlaufergebnis anknüpfen. Er spielte nur 514 Kegel und belegte so mit 1 077 Kegeln und vierten Platz. Ihm fehlten 41 Kegel zum Bronzerang. Landesmeister wurde der Zerbster Manuel Wassermann (1 147).

Bei den Damen A belegte Carola Roedat (505) den neunten Platz. Für die anderen Harzer Starter gab es nur ent- täuschende zweistellige Platzierungen. Bei den Damen für Gabriela Herz (521 Kegel, 17. Platz) und Petra Schäl (462, 37. Platz) und bei den Damen B für Brigitte Sandau (465, 12. Platz). Alle vier Damen kommen vom Halberstädter KSV 1990.

Den Harzkreis vertraten bei den Herren Christian Rückborn (SV Einheit Halberstadt, 513 Kegel, 27. Platz) und André Streifler (TuS Elbingerode, 500 Kegel, 36. Platz). Bei den Senioren A war Hartmut Schieler (SV Einheit Halberstadt, 511 Kegel, 11. Platz) und bei den Senioren B Fritz Streifler (Germania Friedrichsbrunn (491 Kegel, 15. Platz) am Start. Landesmeister bei den Damen wurde Kerstin Fabian (1 107), bei den Herren Jens-Uwe Weiß (Köthen, 1148) und bei Junioren der Zerbster Manuel Wassermann (1 147).

Damit gab es die ernüchternde Feststellung, dass die Landesspitze zur Zeit nicht erreichbar ist. Außer Tino Watzka, der für den Harzkreis einen zusätzlichen Startplatz für die Landesmeisterschaft 2011 erkämpfte, schafften die anderen Kegler keine Endlaufteilnahmen und damit auch keine zusätzlichen Startplätze für die nächste Meisterschaft.