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Unihockey/Floorball, Meisterrunde 1. Bundesliga: ETV Hamburg – Red Devils Wernigerode 2:13 Rote Teufel sind gnadenlos und vernaschen die Hamburger

16.03.2011, 04:30

Pünktlich vor den Playoffs haben die Red Devils ordentlich an Fahrt aufgenommen. Im dritten Spiel der Meisterrunde gab es einen beinahe sensationellen 13:2-Erfolg gegen den ETV Hamburg. Aufgrund der Niederlage von Berlin gegen Leipzig kletterten die Red Devils vom dritten auf den zweiten Tabellenrang und bringen sich damit für die anschließenden Meisterschafts-Playoffs in eine optimale Ausgangsposition.

Wernigerode (mvo/fbo). "Ich habe meine Mannschaft gegen Hamburg kaum wiedererkannt – sie haben nicht nur alles richtig gemacht, sondern auch mit jeder Menge Spielfreude agiert und sind mit der nötigen Einsatzbereitschaft und Konzentration zu Werke gegangen", so Devils-Coach Peter Gahlert.

Der ETV Hamburg eröffnete die Partie mit einer druckvollen Phase, doch die Devils wussten dies abzuwehren. Durch schnelles Kombinationsspiel und gnadenlose Abschlüsse verwiesen sie die Hanseaten prompt in Rückstand: zwei Treffer von Raiko Krüger, zweimal Peter Müller und einmal Robert Müller sorgten für eine sensationelle 5:0-Führung nach 13 Minuten.

Auch im zweiten Drittel ging es im gleichen Stil weiter: Robert Müller, Raiko Krüger, Jarno Savolainen und Juha-Pekka Kuittinen bauten den Spielstand mit je einem Tor aus. Nach 40 Minuten war die Partie somit längst entschieden.

Auch im Schlussdrittel überzeugten die Gäste auf ganzer Linie. Der 10:0-Führung vom eingewechselten Tommy Löwenberg folgte zwar der Ehrentreffer des ETV, doch Ralf Lisiecki und Jarno Savolainen legten zum 12:1 nach. In dieser Phase wurde noch munter durch gewechselt, so dass jeder Spieler Praxis mitnehmen konnte. Mit einer souveränen Führung im Rücken fingen sich die Harzer Floorball-Cracks in der letzten Spielminute den zweiten Gegentreffer ein, doch Robert Müller machte genau 28 Sekunden vor Abpfiff mit seinem dritten Treffer in dieser Partie den grandiosen 13:2-Sieg perfekt.

Torfolge: 0:1 Raiko Krüger (04:09), 0:2 Peter Müller (06:30), 0:3 Robert Müller (07:00), 0:4 Peter Müller (08:13), 0:5 Raiko Krüger (12:23), 0:6 Robert Müller (23:15), 0:7 Raiko Krüger (27:22), 0:8 Jarno Savolainen (30:31), 0:9 Juha-Pekka Kuittinen (34:59), 0:10 Tommy Löwenberg (41:20), 1:10 Fritz Herrmann (47:08), 1:11 Ralf Lisiecki (48:36), 1:12 Jarno Savolainen (58:49), 2:12 Simon von Kroge (59:24), 2:13 Robert Müller (59:32);

Strafen: Red Devils 2 - ETV 5.