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Leichtathletik: Nachlese zum 15. Blankenburger Regensteinslauf Jüngste Läufer treten in die Fußstapfen ihrer Muttis

26.03.2011, 04:33

Blankenburg (ige). Mit einem neuen Teilnehmerrekord (Harzer Sportkurier berichtete) feierte der Blankenburger Regensteinslauf zu seiner 15. Auflage ein tolles Jubiläum. Großen Anteil daran, dass die Marke von 500 Startern erstmals überboten wurde, hatten die großen Teilnehmerfelder in den beiden Kinderläufen. Insgesamt 144 Mädchen und Jungen wetteiferten im Kindergartenlauf über 600 Meter und im 1,3-km-Schupperlauf um Urkunden und Medaillen in den verschiedenen Altersklassen.

Im Kindergartenlauf überquerte Nick Schwarzkop von der Kindertagesstätte Am Regenstein in 2:37 min als Erster den Zielstrich. Kurz dahinter folgte bereits das schnellste Mädchen: Lea Brandecker eifert ihrer Mutter schon in jungen Jahren nach. Auch im Schnupperlauf über 1,3 km kommt der Sieger aus einer Läuferfamilie. Max Kermer vom Skiverein Hasselfelde, Junior der bekannten Läuferin Bettina Kermer und Enkel des langjährigen Lok-Abteilungsleiters Joachim Schulze, ließ in 3:49 min sogar drei Jahre ältere Konkurrenten hinter sich. Bei den Mädchen entschied Franziska Dahlhaus vom NSV Wernigerode das vereinsinterne Duell gegen Marie Stieglitz knapp für sich.

Die Kinderläufe setzten das i-Tüpfelchen auf eine gelungene Jubiläumsauflage. "Es war ein toller Lauf, auch weil wir mit dem Wetter viel Glück gehabt haben. Alle Läufer haben sich positiv über die Veranstaltung geäußert, ich gebe das Lob gern an die vielen fleißigen Helfer weiter", so Vereinschef Sven Ungethüm. "Ein herzliches Dankeschön an die vielen fleißigen Helfer, den Feuerwehrverein der Stadt Blankenburg und natürlich an die Sponsoren für die tolle Unterstützung", bedankte sich Abteilungsleiter Matthias Heede bei allen, die zum guten Gelingen des Jubiläums beigetragen haben.

Ein besonderes Präsent gab es für zwei Läufer: Christine Judenhahn aus Bernburg und der Oschersleber Harald Loof waren die einzigen, die bei allen 15 Regensteinsläufen dabei waren und wurden dafür mit einem Glaspokal geehrt.