1. Startseite
  2. >
  3. Varia
  4. >
  5. Gesäß-Operation stoppt Bayern-Star Ribéry

Gesäß-Operation stoppt Bayern-Star Ribéry

07.02.2014, 11:47
Bayern-Star Franck Ribéry musste sich am Gesäß operieren lassen. Foto: Peter Kneffel
Bayern-Star Franck Ribéry musste sich am Gesäß operieren lassen. Foto: Peter Kneffel dpa

München - Ausgerechnet beim Start in die englischen Wochen mit wichtigen K.o.-Spielen im DFB-Pokal und der Champions League muss der FC Bayern München den Ausfall von Franck Ribéry verkraften.

Der Mittelfeldstar des deutschen Fußball-Rekordmeisters musste wegen eines Blutergusses am Gesäß operiert werden und fällt für noch unbestimmte Zeit aus. Der Eingriff sei "nichts Dramatisches" gewesen, versicherte Mediendirektor Markus Hörwick bei einer Pressekonferenz des Bundesliga-Tabellenführers.

Ribéry müsse zunächst bis zum Sonntag in der Klinik bleiben. Er fehlt dem Club-Weltmeister erstmals an diesem Samstag im Derby beim 1. FC Nürnberg. Auch das DFB-Pokal-Viertelfinale am kommenden Mittwoch beim Hamburger SV wird Europas Fußballer des Jahres verpassen. "Ich hoffe, dass er schon bald wieder trainieren kann", sagte Trainer Pep Guardiola.

Eine Nachuntersuchung am Montag soll mehr Gewissheit bringen, wie lange der 30 Jahre alte Ribéry ausfallen könnte. Guardiola setzt darauf, dass der Franzose spätestens zum Achtelfinal-Hinspiel der Champions League am 19. Februar beim FC Arsenal wieder topfit ist. "Hoffentlich kann er in London spielen", sagte der spanische Coach.

Für Ribéry steht das WM-Jahr bislang unter keinem guten Stern. Im Januar hatte er zunächst bei der Weltfußballerwahl der FIFA nur den dritten Platz hinter dem Portugiesen Cristiano Ronaldo von Real Madrid und dem Argentinier Lionel Messi (FC Barcelona) belegt.

Die ersten beiden Bundesliga-Spiele nach der Winterpause in Mönchengladbach (2:0) und Stuttgart (2:1) verpasste er wegen Rückenproblemen. Erst vor einer Woche kam er beim 5:0-Heimsieg der Bayern gegen Eintracht Frankfurt wieder zum Einsatz und erzielte prompt den Treffer zum 2:0. Jetzt muss der Flügelflitzer erneut eine Zwangspause einlegen.