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Stärkere finanzielle Unterstützung bei künstlichen Befruchtungen

10.02.2014, 11:13

Magdeburg - Sachsen-Anhalt und der Bund geben ungewollt kinderlosen Paaren künftig mehr Geld für künstliche Befruchtungen dazu. Die Paare sollen künftig nicht wie bislang die Hälfte, sondern nur etwa ein Viertel der Kosten allein tragen, wie das Sozialministerium in Magdeburg am Montag mitteilte. Das Land stelle in diesem Jahr rund 300 000 Euro zur Verfügung, der Bund 200 000 Euro. Eine jetzt unterzeichnete Bund-Länder-Vereinbarung sehe vor, dass Paare für den ersten bis dritten Versuch einer künstlichen Befruchtung bis zu 900 Euro je Zyklus beantragen können. Eine Behandlung kostet mehrere tausend Euro.