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Defizitäre ThyssenKrupp-Gleistechnik gerät aufs Abstellgleis

11.03.2014, 17:04
Flagge vor dem Verwaltungsgebäude von ThyssenKrupp. Foto: A. Scheidemann/Archiv
Flagge vor dem Verwaltungsgebäude von ThyssenKrupp. Foto: A. Scheidemann/Archiv dpa

Coswig/Essen - ThyssenKrupp will seine defizitären Gleistechnik-Aktivitäten nicht weiter fortführen, die auf eine rund 200 Jahre alte Tradition zurückblicken. Betroffen sind insgesamt bis zu 260 Mitarbeiter an den fünf Standorten Essen und Bochum in Nordrhein-Westfalen, Königsborn und Coswig in Sachsen-Anhalt sowie Groß Oesingen in Niedersachsen. Allein in der Essener Verwaltung und im Bochumer Weichenbau sind jeweils rund 80 Mitarbeiter tätig. Ob der einzelne Standort verkauft oder geschlossen wird, ist noch nicht entschieden. Der Konzern will den Verkauf einzelner Standorte prüfen. ThyssenKrupp möchte sich bis September 2015 aus dem Geschäft mit der Gleistechnik zurückziehen.