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Rotkäppchen bekommt die Schwäche des Sektmarktes zu spüren

02.04.2014, 11:42
Vorstandschef Queisser ist trotz des Absatz-Minus zufrieden. Foto: Jan Woitas
Vorstandschef Queisser ist trotz des Absatz-Minus zufrieden. Foto: Jan Woitas dpa-Zentralbild

Leipzig - Die Kellerei Rotkäppchen-Mumm bekommt die Schwäche des Sektmarktes in Deutschland zu spüren. 2013 verkaufte der Branchenprimus 234 Millionen Flaschen an Sekt, Spirituosen und Wein - ein Minus von 6,4 Millionen Flaschen oder 2,7 Prozent im Vergleich zu 2012. In der Folge schrumpfte der Umsatz der Rotkäppchen-Mumm Sektkellereien GmbH um 3,8 Prozent auf 823,1 Millionen Euro.

Vorstandschef Christof Queisser gab sich am Mittwoch auf der Bilanzpressekonferenz in Leipzig dennoch zufrieden. In einem insgesamt schrumpfenden Markt habe das Unternehmen aus Freyburg in Sachsen-Anhalt in allen Segmenten Anteile dazugewonnen. Bei Sekt habe der Marktanteil trotz eines Absatz-Minus von 4,8 Prozent erstmals die 50-Prozent-Marke geknackt. Er lag bei 51,2 Prozent (Vorjahr: 49,6).