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Sachsen-Anhalter gewinnt beim Bundeswettbewerb "Jugend debattiert"

28.06.2014, 15:36
Gauck ehrte die Gewinner von «Jugend debattiert». Foto: Wolfgang Kumm/Archiv
Gauck ehrte die Gewinner von «Jugend debattiert». Foto: Wolfgang Kumm/Archiv dpa

Berlin - Die besten jungen Redner der Republik kommen aus Ostdeutschland. Der 17-Jährige Benjamin Hilprecht aus Staßfurt und der 18-jährige Kurt Woischytzky aus Weimar setzten sich als Erster und Zweiter am Samstag in Berlin beim Bundesfinale von "Jugend debattiert" als Führungsduo in ihrer Altersklasse durch. Platz eins in der Altersgruppe der Acht- bis Zehntklässler sicherte sich die 14-jährige Lena Volk aus dem hessischen Dreieich. Zusammen mit den anderen Finalisten mussten sie die Frage "Soll in Berlin ein zentrales Denkmal für die Opfer der kommunistischen Gewaltherrschaft in Deutschland errichtet werden?" debattieren.

"Jugend debattiert trägt dazu bei, dass junge Menschen zu überzeugten und überzeugenden Demokraten heranwachsen", sagte Bundespräsident Joachim Gauck, der die Gewinner ehrte. Mehr als 175 000 Schüler hatten sich an dem Wettbewerb beteiligt. Mit "Jugend debattiert" sollen Schüler ermutigt werden, ihre eigene Sprache zu finden und um das beste Argument zu ringen. Die Themen des Wettbewerbs führten die Schüler an Politik heran und motivierten sie zum demokratischen Handeln, so eine Wettbewerbssprecherin.