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Erstmals vollelektrisch: Opel Ampera-e kommt nach Paris

Opel setzt wie viele andere Hersteller auf Elektromobilität. Dabei befindet sich im Portfolio des Autoherstellers aus Rüsselsheim noch kein komplett elektrisch betriebenes Fahrzeug. Mit dem Ampera-e soll sich dies nun ändern.

25.08.2016, 10:07

Rüsselsheim (dpa/tmn) - Bald steht auch Opel unter Strom: Für den Pariser Salon (Publikumstage 1. bis 16. Oktober) hat der Hersteller die Weltpremiere seines ersten vollelektrischen Autos angekündigt. Der Stromer heißt Ampera-e und soll 2017 in den Handel kommen, teilte das Unternehmen mit.

Der Nachfolger des noch mit einem Benziner als Range Extender ausgestatteten Ampera ist ein kompaktes Steilheck-Modell im Stil von VW Golf und Opel Astra und basiert auf dem Chevrolet Bolt der amerikanischen Konzernmutter General Motors. Angetrieben wird er laut Opel von einem Elektromotor mit 150 kW/204 PS mit einem maximalen Drehmoment von 360 Nm. Während er mit einem Wert von 3,2 Sekunden für den Sprint von 0 auf 50 km/h eine Beschleunigung auf dem Niveau der sportlichen OPC-Modelle erreicht, ist er bei Vollgas eher gemütlich unterwegs: Mit Rücksicht auf die Reichweite ist das Spitzentempo laut Opel auf 150 km/h limitiert.

Den Preis verschweigt der hessische Hersteller noch bis zur Premiere in Paris. Als Indiz kann hier allerdings der baugleiche Bolt dienen: Er kostet in Amerika umgerechnet gut 35 000 Euro und hat nach der US-Norm einen Aktionsradius von rund 320 Kilometern.