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Schimmel vermeiden Tags warm, nachts kalt: Jetzt länger lüften

Auf die richtige Lüftungsdauer kommt es an. Gerade in der Übergansgzeit von Winter zu Sommer hat man mit stark wechselnden Temparaturen zu tun. Doch wie lange sollte das Fenster geöffnet bleiben? Und was passiert, wenn man zu lange lüftet?

12.04.2017, 03:13

Frankfurt/Main (dpa/tmn) - In der Übergangszeit zwischen Winter und Sommer ist es tagsüber oft warm und abends kalt: Verbraucher sollten ihr Lüftungs- und Heizverhalten an die veränderten Witterungsbedingungen anpassen, rät die Hessische Energiespar-Aktionund gibt Verbrauchern entsprechende Tipps:

Jetzt besser länger lüften. Denn je wärmer die Außentemperatur wird, umso mehr Feuchtigkeit enthält sie. Es dauert also länger, bis sie überschüssige Feuchtigkeit aus dem Bad, der Küche oder dem Wohnzimmer aufnimmt. Pro Lüftungsvorgang sollte man das Fenster also mindestens 10 bis 15 Minuten weit öffnen - dabei die Heizkörperventile schließen. Wer dauerhaft die Fenster kippt, verschwendet hingegen unnötig Energie und erhöht die Schimmelgefahr.

Auch niedrige Raumtemperaturen - unter 14 Grad Celsius - können die Schimmelbildung begünstigen. Allerdings können Verbraucher sechs Prozent Heizkosten sparen, wenn sie die Raumtemperatur um ein Grad Celsius reduzieren. Tagsüber sind in Wohn- und Arbeitsräumen 20 Grad Celsius ausreichend. Nachts kann man die Temperaturen auf 16 Grad absenken. Wer nachts die Vorhänge oder Jalousien zuzieht, kann zusätzlich Heizenergie einsparen.

Hessische Energiespar-Aktion