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Mit ordentlich geführtem Bonusheft beim Zahnersatz sparen

27.05.2014, 15:20
Es lohnt sich: Bei Erwachsenen sollte einmal pro Kalenderjahr ein Stempel ins Bonusheft kommen. Foto: Jens Schierenbeck
Es lohnt sich: Bei Erwachsenen sollte einmal pro Kalenderjahr ein Stempel ins Bonusheft kommen. Foto: Jens Schierenbeck dpa

Köln - Eigentlich weiß man es, viele tun es trotzdem nicht: ein Bonusheft für Zahnarztbesuche führen. Vielleicht hilft es, sich klarzumachen, wie viel man damit sparen kann: Schon nach fünf Jahren regelmäßiger Kontrollen zahlt die Krankenkasse 20 Prozent mehr.

Gehen Patienten regelmäßig zur Vorsorge-Untersuchung beim Zahnarzt, können sie bei eventuell nötigem Zahnersatz bares Geld sparen. Entscheidend dafür sei das lückenlose Führen des Bonusheftes, erklärt Dirk Kropp von der Initiative proDente. Erwachsene müssen dafür mindestens einmal pro Kalenderjahr, Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren zweimal jährlich zur Vorsorge beim Zahnarzt. Dabei ist es egal, ob zwischen den Untersuchungen 11 oder 15 Monate liegen. Wichtig sei nur, dass bei Erwachsenen einmal pro Kalenderjahr das Bonusheft abgestempelt werde.

Der regelmäßige Gang zum Zahnarzt kann sich lohnen: Denn nach fünf Jahren regelmäßiger Vorsorge, geben die gesetzlichen Krankenkassen zum Festzuschuss einen Bonus von 20 Prozent der Zuschusssumme. Bei zehn Jahren regelmäßiger Kontrolle sind es 30 Prozent.