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Viele Einsatzmöglichkeiten Physiker arbeiten in ganz verschiedenen Branchen

Physiker arbeiten nach ihrem Studium nicht nur als Forscher und Entwickler. Ein enggefasstes Berufsfeld gibt es für sie nicht. Einige Physiker sind sogar bei Finanzdienstleistern gefragt, wie eine Studie nahelegt.

20.01.2017, 04:10
Ein klassisches Berufsfeld für Physiker ist etwa die Forschung an Gravitationswellen. Doch viele arbeiten auch in fachfremden Branchen. Foto: Michael Hanschke
Ein klassisches Berufsfeld für Physiker ist etwa die Forschung an Gravitationswellen. Doch viele arbeiten auch in fachfremden Branchen. Foto: Michael Hanschke dpa-Zentralbild

Bad Honnef (dpa/tmn) - Wer Physik studiert, ist danach nicht auf einen Job oder eine Branche festgelegt. Im Gegenteil: Die Fachkräfte arbeiten in ganz unterschiedlichen Bereichen. Das zeigt eine neue Studie der Deutschen Physikalischen Gesellschaft.

Jeder Fünfte (21,8 Prozent) arbeitet tatsächlich als Physiker. Etwa ebenso viele (22,5 Prozent) sind in Lehr- und Forschungsberufen tätig. Jeder Neunte (11,1 Prozent) verdient sein Geld in einem Ingenieurberuf, 10,9 Prozent sind in sonstigen technisch-naturwissenschaftlichen Berufen angestellt. Einige arbeiten auch in wirtschaftswissenschaftlichen Berufen wie im Risikocontrolling oder in der Derivateentwicklung bei Banken (6,2 Prozent). Die Studie bezieht sich auf Daten des Mikrozensus.

Studie der Deutschen Physikalischen Gesellschaft