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Kriminalroman Mord im ewigen Eis

Zwei Tote im Norden Kanadas: Die Detectives John Cardinal und Lise Delorme sehen zunächst keine Verbindungen. Die Ermittlungen laufen in unterschiedliche Richtungen.

10.01.2017, 16:48

München (dpa) - Im eisigen Norden Kanadas werden zwei Leichen gefunden. Zuerst ein Mann auf einem Parkplatz, der möglicherweise vom eifersüchtigen Ehemann seiner Geliebten getötet wurde. Wenig später wird eine Frau entdeckt, die in einem verlassenen Hotel angekettet wurde und erfroren ist.

Die Detectives John Cardinal und Lise Delorme sehen zunächst keine Verbindungen und ermitteln in unterschiedliche Richtungen. Erst die Hinweise auf ein jahrzehntealtes Verbrechen in einer Polarstation lässt die Zusammenhänge zutage treten.

Giles Blunts neuer Roman "Ewiges Eis" liefert einen packenden Thriller, der dem Leser sprichwörtlich das Blut in den Adern gefrieren lässt. Die Figuren wirken glaubhaft und authentisch. Ihre persönlichen Beziehungen und der eigentliche Plot stehen in einem gut ausgewogenen Verhältnis zueinander. Die Handlungsstränge, die zu Beginn scheinbar völlig zusammenhanglos parallel verlaufen, werden zu einem schlüssigen Finale zusammengeführt.

- Giles Blunt: Ewiges Eis, Knaur Verlag, München, 448 Seiten, 9,99 Euro, ISBN 978-3-426-51403-0.