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Aufgespießt Beiseite Schatz, ich will zum Hund!

Haustiere helfen Frauen besonders gut beim Entspannen.

Von Elisa Sowieja 09.10.2015, 01:01

Baierbrunn l Wie stressig kann doch Entspannung sein: Dann etwa, wenn man nach Feierabend unter Schnappatmung zum Auto hetzt, um schließlich acht Minuten nach Kursbeginn ins Yoga-Studio zu purzeln. Oder wenn man im Supermarkt mit einer resoluten Rentnerin um die letzte Packung Baldrian-Tee zanken muss.

Erfolgsversprechender ist es, wenn man sein Entspannungsmittel im Hause hat. Erst recht, wenn es sich um eines mit Fell handelt. Die Apotheken Umschau hat jetzt in einer Umfrage ermittelt, dass uns Haustiere zu Ausgeglichenheit verhelfen. Das an sich klingt nicht neu. Das Spannende ist aber: Bei Frauen klappt das besonders gut. 57 Prozent unter ihnen, verrät die Statistik, sind dank eines Haustiers entspannter. Aus Frauensicht ein nachvollziehbares Ergebnis. Schließlich fühlt man sich doch gleich pudelwohl, wenn einem Bello mit Schmackes übers Gesicht leckt. Wenigstens einer im Haus, der in Begeisterung ausbricht, wenn man ihn am Kopf tätschelt.

Männer haben allerdings keine ernsthafte Konkurrenz zu befürchten. Denn allerspätestens im Bett ist bei den meisten Frauen Schluss. So ein Hund haart dort einfach viel zu sehr.