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Aufgespießt Ekel-Einsatz für ein Handy

Ein Norweger verliert auf einem öffentlichen Klo sein Handy. Weil er es retten will, springt er hinterher - und blieb stecken.

Von Michael Bock 29.08.2016, 01:01

Oslo l Da hat er aber im wahrsten Sinne des Worte einen Sch...tag erwischt, der Cato Berntsen Larsen. Der Norweger aus der Nähe von Oslo wollte das Handy eines Freundes aus dem öffentlichen Klo retten. Versuch Nummer eins, das Gerät mit einem Stock herauszuangeln, scheiterte.

Aufgeben ist aber nicht das Ding von Cato: Ruckzuck und allen üblen Gerüchen trotzend kletterte er in den Toilettentank. Blöd nur: Er kam nicht mehr raus. Eine Stunde hockte der 20-Jährige in der stinkenden Brühe. Dann rückte die Feuerwehr zum Ekel-Einsatz an. Vier Feuerwehrmänner zerlegten das Plumpsko aus Plastik mit einer Kettensäge. Die Rettungsprofis sind ja einiges gewöhnt. Doch dieser Einsatz war besonders. Eine Sprecherin naserümpfend: „Ganz schön voll da unten.“

Zu Catos Tag passt, dass sein voller Körpereinsatz auch noch umsonst war. Das Handy blieb verschwunden. Was muss ihm das gestunken haben! Lost in Locus, sozusagen. Und damit war der Einsatz tatsächlich der sprichwörtliche Griff ins Klo.