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Aufgespießt Nachts im Möbelhaus

Eine Frau wurde in einem Möbelhaus in Freiburg eingesperrt. Dort musste die Eingeschlossene eine Nacht verbringen.

Von Axel Ehrlich 16.02.2018, 00:01

Freiburg l Einkaufen kurz vor Ladenschluss hat die bekannten Vorteile: Kein Gedränge, keine Kassenschlange. Und den befürchteten Nachteil: Plötzlich geht das Licht aus, die Verkäuferin schließt von draußen ab. Nachts! Eingesperrt! Jetzt kommt es sehr auf die Art des Geschäftes an...

Gerade wurde die Kundin eines Möbelhauses in Freiburg, sie testete gerade diverse Betten, auf oben beschriebene Weise eingeschlossen. Zumindest hatte sie keinen Mangel an Schlafgelegenheiten. Allerdings: nachts 35 mal das Bett wechseln (einfach, weil man es kann) minimiert den Schlaf-Erholungs-Effekt.

Immer noch besser, als die Nacht, sagen wir, in einem Fachgeschäft für Tiernahrung zu verbringen. Wenn schon eingesperrt, dann in einem Kaufhaus mit Vollsortiment: Auf der Lümmelcouch liegend, teuersten Rotwein aus der Gourmet-Abteilung schlürfend einen Film nach dem anderen im Riesen-Fernseher anschauen. Und den Wachschutz, der einen nach mehreren Stunden befreien will, einfach wegschicken.