1. Startseite
  2. >
  3. Leben
  4. >
  5. Technik
  6. >
  7. So löscht man Kalender-Spam in Apples iCloud-Kalender

Spam-Einladungen So löscht man Kalender-Spam in Apples iCloud-Kalender

Unerwünschter Kalenderspam in Apples iCloud lässt sich nur mit einem Trick löschen: Allen Spam in einen neuen Kalender verschieben und diesen dann löschen.

25.11.2016, 15:09
Immer wieder lästig: Spam-Einladungen. Man kann aber ganz leicht dagegen vorgehen. Foto: Franziska Gabbert
Immer wieder lästig: Spam-Einladungen. Man kann aber ganz leicht dagegen vorgehen. Foto: Franziska Gabbert dpa-tmn

Berlin (dpa/tmn) - Unerwünschte Spam-Einladungen in Apples iCloud nehmen seit einigen Wochen zu. Die Spammer verschicken offenbar wahllos dubiose Kalendereinladungen oder teilen angebliche Fotoalben, wie "9to5mac.com" berichtet. Einfach löschen lassen sich die nervigen Werbemeldungen nicht.

Wer auf die Einladungen mit den drei möglichen Optionen "Annehmen", "Vielleicht" oder "Ablehnen" reagiert, bestätigt den Absendern sofort, dass jemand ihre Nachrichten liest. Die Folge: Noch mehr Spam. Doch es gibt einen Weg, die unerwünschten Einladungen verschwinden zu lassen, ohne eine Rückmeldung an den Absender zu schicken. So geht es:

- In der Kalender-App unten die Option "Kalender" auswählen.

- Im folgenden Fenster "Bearbeiten" wählen und unten am Ende der Liste über "Hinzufügen" einen neuen Kalender mit einem beliebigen Namen (Beispiel: Spam-Kalender) anlegen. Anschließend zweimal auf "Fertig" tippen.

- Nun wird im "Eingang" die Spam-Einladung geöffnet. Anschließend wird unterhalb des Einladungstexts der neu angelegte Spam-Kalender ausgewählt und die Einladung somit in den neuen Kalender verschoben. Gibt es mehr als eine Spam-Einladung, wird dieser Schritt für jede einzelne wiederholt

- Im letzten Schritt wird wieder die Kalenderliste über die Option "Kalender" ausgewählt. Jetzt neben dem Kalender auf das "i"-Symbol drücken und den Kalender im folgenden Menü löschen. Nun sind unerwünschte Einladungen und der Kalender mit ihnen verschwunden - ohne, dass die Absender davon erfahren.

Bericht von 9to5mac.com (Englisch)