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Besser übermalen Verpixeln von Digitalfotos ist keine sichere Sache

Die Verpixelung eines Digitalfotos ist laut einer neuen Google-Studie nicht unumkehrbar. Deshalb ist es ratsam, menschliche Gesichter zu übermalen.

27.03.2017, 11:09
Mit einem Bildbearbeitungsprogramm können Fotos verpixelt werden. Diese Methode gilt aber nicht als sicher. Foto: Caroline Seidel
Mit einem Bildbearbeitungsprogramm können Fotos verpixelt werden. Diese Methode gilt aber nicht als sicher. Foto: Caroline Seidel dpa

Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Sollen Gesichter auf Digitalfotos unkenntlich gemacht werden, kommt oft die sogenannte Verpixelung zum Einsatz. Diesen Effekt bieten Bildbearbeitungsprogramme etwa unter der Bezeichnung Mosaikfilter an.

Allerdings haben Google-Forscher nun nachgewiesen, dass es möglich ist, aus verpixelten Bildern wieder Gesichter zu berechnen, die dem Original sehr nahe kommen. Darauf weist der Photoindustrie-Verband hin.

Wer im Zweifel also nicht Gefahr laufen möchte, dass vermeintlich unkenntlich gemachte Menschen auf Bildern am Ende doch erkannt werden, sollte den Kopf in der Bildbearbeitung großflächig übermalen, raten die Experten. Das sehe zwar nicht so elegant aus wie eine Verpixelung, scheine auf Dauer aber die sicherere Lösung zu sein.

Studie "Pixel Recursive Super Resolution"