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Bundesliga-Relegation ist Publikumshit

Eintracht Frankfurt ist der Sieger in der Bundesliga-Relegation - und Das Erste entschied mit der Übertragung des Rückspiels den Fernsehabend am Montag für sich.

24.05.2016, 10:16

Berlin (dpa) - Das entscheidende Spiel zwischen dem 1. FC Nürnberg und Eintracht Frankfurt um den letzten verbleibenden Platz in der Fußball-Bundesliga hat sich am Montagabend als Publikumsmagnet im TV erwiesen.

Den 1:0-Sieg der Hessen, die damit im Oberhaus bleiben, verfolgten ab 20.30 Uhr im Ersten 8,57 Millionen Zuschauer. Der Marktanteil betrug 27,0 Prozent. Das Hinspiel der beiden Teams hatten am Donnerstag 7,20 Millionen Zuschauer verfolgt.

Damit erreichte die diesjährige Relegation allerdings nicht ganz so viele Zuschauer wie die im vergangenen Jahr. Damals kam das Rückspiel zwischen dem Karlsruher SC und dem Hamburger SV, der mit einem 2:1 nach Verlängerung den Klassenerhalt in der ersten Liga schaffte, auf rund 9,5 Millionen Zuschauer.

Den größten Widerstand bot am Montag noch Günther Jauch mit seiner RTL-Quizshow Wer wird Millionär?, die es auf 4,48 Millionen Zuschauer (14,3 Prozent) brachte. Die Wiederholung des Kriminaldramas Tod an der Ostsee mit Maria Simon und Matthias Koeberlin bescherte dem ZDF 3,33 Millionen Zuschauer (10,3 Prozent).

Sat.1 verbuchte mit der Doppelfolge seiner Krimiserie Detective Laura Diamond 1,88 Millionen (5,9 Prozent) sowie 2,05 Millionen Zuschauer (6,4 Prozent). RTL II hatte mit seiner Dokusoap Daniela Katzenberger - Mit Lucas ins Hochzeitsglück 1,72 Millionen Zuschauer (5,4 Prozent), während sich ProSieben bei seiner Serie The Big Bang Theory mit 1,31 Millionen (4,2 Prozent) sowie 1,45 Millionen (4,4 Prozent) begnügen musste.

Auf den mehr als 30 Jahre alten Filmklassiker The Beverly Hills Cop auf Kabel eins mit Eddie Murphie entfielen 1,06 Millionen Zuschauer (3,3 Prozent) - Vox hatte angesichts von nur 620 000 Zuschauern (2,0 Prozent) beim Film Fast verheiratet einen vergleichsweise schlechten Abend.

Im Jahresverlauf ist das ZDF mit einem Marktanteil von 12,7 Prozent nach jetzigem Stand unter den deutschen TV-Sendern auf Platz eins. Es folgt das Erste (11,8 Prozent) vor dem privaten Marktführer RTL mit 10,3 Prozent. Auf den weiteren Plätzen finden sich Sat.1 (7,3 Prozent) und ProSieben (5,2 Prozent), Vox (5,1 Prozent), Kabel eins (3,8 Prozent), RTL II (3,5 Prozent) und Super RTL (1,8 Prozent).