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Romy-Verleihung Peter Simonischek erhält Preis für sein Lebenswerk

Es sei gar nicht so einfach, in Würde alt zu werden, findet der Schauspieler. Er will aber unverkrampft in die Zukunft sehen.

23.04.2017, 13:14

Wien (dpa) - Den "Toni Erdmann"-Star Peter Simonischek hat die Auszeichnung für sein Lebenswerk bei dem österreichischen TV- und Filmpreis Romy nachdenklich gemacht. Das Altern werde immer unattraktiver, sagte der 70-jährige Österreicher am Samstag bei der Verleihung in Wien.

"In der Stadt zählt nur der jugendliche Greis mit gefärbten Haaren." Der "Jedermann"-Mime will aber unverkrampft in die Zukunft sehen. Die Koffer seines Lebens seien gepackt und nun überlege er, wie er ein guter alter Mann werden könnte.

Senta Berger, Udo Jürgens oder zuletzt Thomas Gottschalk waren bereits Preisträger der Platin-Romy, die einmal jährlich von der Tageszeitung "Kurier" vergeben wird.

Den Preis als beliebtester Seriendarsteller konnte Hans Sigl entgegennehmen. Für den 47-jährige "Bergdoktor"-Darsteller ist es bereits die dritte Romy: "Ich versuche cool zu sein, aber ich freue mich irrsinnig", sagte er.

Die Romy für den "TV-Moment des Jahres" ging an Volksmusiker Andreas Gabalier für sein "MTV Unplugged"-Konzert. In weiteren Kategorien gewannen unter anderem der Darsteller Tobias Moretti ("Die Hölle") und die Schauspielerinnen Ursula Strauss ("Das Sacher") und Adele Neuhauser ("Tatort"). Der Bestsellerautor Ferdinand von Schirach wurde für "Terror - Ihr Urteil" prämiert.

Der Preis erinnert an die in Wien geborene Schauspielerin Romy Schneider (1938-1982) und wurde zum 28. Mal vergeben.

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