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Umsatzplus im Blick 1. FC Köln denkt an Stadion-Neubau

10.05.2017, 12:05
Das Rheinenergiestadion in Köln-Müngersdorf. Foto: Oliver Berg
Das Rheinenergiestadion in Köln-Müngersdorf. Foto: Oliver Berg dpa

Köln (dpa) - Der 1. FC Köln will seine Zuschauereinnahmen verbessern und schließt einen Stadionneubau außerhalb der Stadt nicht aus. "Die Möglichkeiten, den Umsatz im Fußball zu steigern, sind ziemlich überschaubar", sagte FC-Präsident Werner Spinner im Interview des "Kölner Stadt-Anzeigers".

Es seien bereits 35 Standorte für einen Stadion-Neubau geprüft worden, "davon einige außerhalb des Stadtgebietes", bestätigte Spinner.

Neben einem Neubau prüft der Club aber auch den Ausbau des 50 000 Zuschauer fassenden Rheinenergie-Stadions. "Wenn wir den durchschnittlichen Besuch nach einem Ausbau auf 75 000 Plätze auf mehr als 60 000 erhöhen könnten, bedeutet das zehn bis 15 Millionen Euro mehr Umsatz", sagte der FC-Präsident. In der aktuellen Saison liegt der Besucherschnitt bei rund 49 500.

Interview Spinner im Kölner-Stadt-Anzeiger