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Äußerst robust und frosthart Preiselbeere braucht sauren, humusreichen Boden

Die Preiselbeere ist ein genügsamer Bodendecker, der gut mit anderen Gehölzen, die auf sauren Böden wachsen, klarkommt. Schon ab Mitte Juni zeigen sich erste kleine Beerenfrüchte.

25.05.2017, 03:56

Berlin (dpa/tmn) - Sie sind perfekte Bodendecker zwischen Kulturheidelbeeren oder Rhododendronbüschen im Beet: Preiselbeeren (Vaccinium vitis-idae) sind äußerst robust, frosthart und anspruchslos.

Einzige Bedingung: Sie müssen auf saurem, humusreichem Boden stehen, erklärt der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) in Berlin. Dann gedeihen und reifen sie aber sogar im lichten Schatten.

Die kleinen Sträucher lassen im Frühling in einem Abstand von 40 Zentimetern pflanzen. Der BDG rät, unbedingt die Gießkanne bereitzustellen, denn die Erde muss gleichmäßig feucht gehalten werden.

Blüten und Beeren unterscheiden sich je nach Sorte leicht. Die Sorte 'Koralle' schmückt sich mit rosafarbenen Blüten und korallenroten Beeren. Wer es kräftiger mag, wählt zum Beispiel die 'Erzgebirgsperle'. Sie trägt beeindruckende dunkelrote Beeren in dichten Trauben und ist besonders frosthart.

Haupterntezeit für die Preiselbeeren ist der Oktober. Einen ersten Vorgeschmack liefern die Sträucher aber bereits im Juli.