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Händler müssen Münzen nicht in unbegrenzter Höhe annehmen

Viel Kleingeld können Verbraucher beim Einkauf nicht auf einmal loswerden. Händler sind nicht verpflichtet, sehr viele Münzen anzunehmen.

25.04.2016, 04:00

Berlin (dpa/tmn) - Beim Bezahlen können Verbraucher Münzen nur in begrenzter Menge verwenden. Darauf weist der Bundesverband deutscher Banken in Berlin hin. Händler sind nicht verpflichtet, bei einer einzelnen Zahlung mehr als 50 Münzen anzunehmen.

Anders bei Euro-Banknoten: Sie sind gesetzliche Zahlungsmittel in unbegrenzter Höhe. Allerdings sollte der verwendete Schein in einem angemessenen Verhältnis zum Preis der gekauften Ware oder Dienstleistung stehen. Händler müssen große Geldscheine nicht annehmen, wenn sie versichern können, dass sie zu wenig Wechselgeld in der Kasse haben.