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Per Kurzstreckenfunk Zahlen mit der Girocard - Worauf Kunden achten müssen

Sie sollen das Bezahlen im Supermarkt noch einfacher machen - Terminals für kontaktloses Zahlen. Um diese nutzen zu können, benötigen Verbraucher jedoch auch eine Girocard mit entsprechender Funktion.

06.03.2017, 04:00

Berlin (dpa/tmn) - Bezahlen, ohne Geld in die Hand zu nehmen - immer mehr Händler bieten Kunden das kontaktlose Bezahlen ein. Dabei brauchen Verbraucher nicht einmal mehr eine Kreditkarte.

Bei großen Händlern wie Lidl oder auch Aldi ist inzwischen auch das Zahlen mit Girocard möglich. Während Lidl diesen Service nach eigenen Angaben bereits eingeführt hat, soll das im März auch nach und nach in allen Aldi-Filialen möglich sein.

Möglich ist das kontaktlose Zahlen an speziellen Terminals, die in der Regel mit stilisierten Funkwellen markiert sind, erklärt die Stiftung Warentest. Das Symbol steht für Near Field Communication (NFC), eine Art Kurzstreckenfunk. Voraussetzung dafür: Verbraucher haben eine Bezahlkarte, die mit einem sichtbaren Mikrochip und einer unsichtbaren Funkantenne ausgestattet sind. Das ist bei den meisten Kreditkarten schon der Fall. In diesem Jahr wollen viele Geldinstitute auch die neuen Girocards mit der Technik ausstatten.

Wer kontaktlos einkaufen geht, muss seine Chip-Karte ganz nah an das Terminal halten - etwa drei Zentimeter dürfen zwischen Gerät und Karte sein. Verbraucher müssen also keine Angst haben, versehentlich etwas zu bezahlen. Beträge bis zu 25 Euro können ohne Pin-Eingabebezahlt werden. Wer einen höheren Betrag mit NFC begleichen will, muss dann doch seine Pin eingeben.

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