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Abschied Beerdigung von Christine Kaufmann verschoben

Weil die Hochzeits- und Scheidungsurkunde von ihrem letztem Ehemann Klaus Zey unauffindbar seien, kann die Schauspielerin nicht am 10. Mai beerdigt werden, wie ihre Tochter sagte.

23.04.2017, 13:45

München (dpa) - Die für den 10. Mai angesetzte Beerdigung der Schauspielerin Christine Kaufmann ist abgesagt worden. Ihre Tochter Allegra Curtis (50) sagte dazu der "Bild am Sonntag": "Wir haben noch nicht alle erforderlichen Dokumente, damit die Sterbeurkunde ausgestellt werden kann."

Dem Bericht des Blattes zufolge fehlen die Hochzeits- und Scheidungsurkunde von Kaufmanns letztem Ehemann Klaus Zey (66). Christine Kaufmann war am 28. März im Alter von 72 Jahren in München gestorben.

Die gebürtige Österreicherin war ein Kinderstar: Als Neunjährige eroberte sie 1954 in dem Film "Rosen-Resli" unter der Regie von Harald Reinl die Herzen der Kino-Zuschauer. Für ihr Hollywooddebüt in "Stadt ohne Mitleid" (1961) erhielt sie einen Golden Globe. In Deutschland spielte Kaufmann in TV-Serien wie "Der Kommissar" und "Derrick" mit. Für Rainer Werner Fassbinder stand sie in "Lola" und "Lili Marleen" vor der Kamera.