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US-Kinocharts "Cars 3" überholt "Wonder Woman" in den US-Kinos

Gegen sprechende Autos hat "Wonder Woman" keine Chance. "Cars 3" verdrängt den Superheldinnen-Film vom Spitzenplatz der US-Charts. Auch eine Rapper-Biografie und ein Hai-Thriller locken Zuschauer an.

19.06.2017, 09:06

Los Angeles (dpa) - Die sprechenden Autos von "Cars 3" sind am Wochenende an die Spitze der nordamerikanischen Kinocharts geprescht. Die Fortsetzung aus der Animationsschmiede Pixar spielte nach ersten Schätzungen gut 53 Millionen Dollar (47 Millionen Euros) ein.

Seinen Vorgänger konnte "Cars 3" allerdings nicht einholen. "Cars 2" war 2011 mit 66 Millionen Dollar in den USA und Kanada durchgestartet. "Cars 3" soll Ende September auch in Deutschland anlaufen.

Nach zwei Wochen auf dem Spitzenplatz rutschte "Wonder Woman" auf den zweiten Rang ab und spielte dort weitere 40 Millionen Dollar ein. Insgesamt holte der Superheldinnen-Film mit Gal Gadot (Regie: Patty Jenkins) in den USA und Kanada schon 275 Millionen Dollar in die Kassen.

"All Eyez on Me", ein Biopic über den Gangsterrapper Tupac Shakur, legte mit rund 27 Millionen Dollar auf Platz drei einen überraschend guten Start hin. Demetrius Shipp Jr. spielt den Rapper, der 1996 in Las Vegas erschossen worden war.

Auf den weiteren Plätzen folgen Tom Cruise im Actionfilm "Die Mumie" (knapp 14 Millionen Dollar) und Mandy Moore in dem Haifisch-Thriller "47 Meters Down", der an seinem Startwochenende 11 Millionen Dollar einspielte.

Eine Pleite erlebte die deftige Junggesellinen-Komödie "Girls' Night Out", in der Scarlett Johansson und Kate McKinnon auf einem Mädels-Trip in Miami über die Stränge schlagen. Der Film von Regisseurin Lucia Aniello mit dem englischen Titel "Rough Night" spielte bei seinem Debüt schwache acht Millionen Dollar ein. Das reichte nur für den siebten Platz der Charts, nach "Pirates of the Caribbean 5: Salazars Rache" auf Rang sechs. "Girls' Night Out" läuft Ende Juni in Deutschland an.

Bericht des Hollywood Reporter

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