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PEN-Zentrum diskutiert über Schriftsteller im Exil

05.05.2014, 15:03

Schwäbisch Hall - Die Arbeit von Schriftstellern im Exil ist Thema auf der Jahrestagung des deutschen PEN-Zentrums vom 15. bis 18. Mai in Schwäbisch Hall.

Wie das PEN-Zentrum mitteilte, wird die mexikanische Journalistin Ana Lilia Pérez auf der Tagung von ihren Recherchen zu der Verstrickung von Drogenmafia und Regierung in Mexiko berichten. Sie bekam Todesdrohungen und lebt heute im Exil in Hamburg.

Die Jahrestagung der Poets, Essayists und Novelists (PEN) steht unter dem Motto "Brich nur die Dielen auf, wenn es um dich stinkt!" - ein Zitat des schwäbischen Lyrikers Eduard Mörike (1804-1875). Am 16. Mai hält der Publizist Roger Willemsen ein Referat zu Veränderungen in der Medienlandschaft. "Sams"-Erfinder Paul Maar kommt zu einer Kinderlesung in die baden-württembergische Stadt.

Die Autorenvereinigung PEN wurde 1921 in England gegründet. Sie versteht sich als Anwalt des freien Wortes und will eine Stimme verfolgter Schriftsteller sein. Das deutsche PEN-Zentrum ist eines von 144 weltweit. Es hat nach eigenen Angaben rund 700 Mitglieder.