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"Die Henkerstochter und der Teufel von Bamberg"

10.09.2014, 10:30

Berlin - 1668 reist der Henker von Schongau, Jakob Kuisl, mit seiner Familie nach Bamberg, um dort die Hochzeit seines Bruders zu feiern. In Bamberg treibt derweil ein Serienmörder sein Unwesen, denn immer wieder werden Leichen oder abgetrennte Gliedmaßen gefunden.

In der allgemeinen Hysterie machen Gerüchte um einen Werwolf die Runde, Verdächtige werden willkürlich verhaftet oder vom Mob getötet. Um das Schlimmste zu verhindern, macht sich Jakob Kuisl zusammen mit seiner Tochter Magdalena auf die Suche nach dem Täter.

Oliver Pötzsch hat mit "Die Henkerstochter und der Teufel von Bamberg" einen weiteren faszinierenden Roman in seiner Henkerstochter-Serie geschrieben. Es gibt eine spannende Handlung mit dramatischen Wendungen, schillernde Figuren und einen historischen Hintergrund, der die Ängste und den Aberglauben aus der Zeit der Hexenprozesse ausgezeichnet vermittelt. Ein Buch, das sich auch dann zu lesen lohnt, wenn man die vorherigen Bände nicht kennt.

- Oliver Pötzsch: Die Henkerstochter und der Teufel von Bamberg, Ullstein Verlag, Berlin, 720 Seiten, 9,99 Euro, ISBN 978-3-548-28448-4.