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Lyonel-Feininger-Galerie Mehr neue Kunst für Quedlinburg

16.04.2015, 01:28

Quedlinburg (dpa) l Die Lyonel-Feininger-Galerie in Quedlinburg hat ihren Bestand erweitert. Aus der bis 28. Juni gezeigten Sonderausstellung "Stone Talking. Der Stein spricht." wurden neun Werke gekauft, sagte Galerie-Direktor Michael Freitag. Eins sei dem Ausstellungshaus vom dänischen Druckhaus Edition Copenhagen geschenkt worden. Die rund 90 Arbeiten der Sonderschau stammten aus der Druckerei, die sich seit 1959 der künstlerischen Lithografie widmet. Über den Kaufpreis der neun Lithografien sei Stillschweigen vereinbart worden. Freitag zufolge sind Werke des deutschen Künstlers Tim Eitel und des britischen Künstlerduos Tim Noble und Sue Webster darunter.

Die Feininger-Galerie in der Unesco-Welterbestadt im Harz habe damit einen weiteren Schritt hin zu einem Museum für grafische Künste getan. Das Haus zählte im Vorjahr knapp 14 000 Besucher. Es ist nach dem deutsch-amerikanischen Maler und Grafiker Lyonel Feininger (1871-1956) benannt und wurde 1986 eröffnet. 2006 wurde es der Stiftung Moritzburg in Halle zugeordnet. Seit Januar 2014 gehört sie zur Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt.

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Montag sowie feiertags 10 - 18 Uhr; (November bis März) Mittwoch bis Montag sowie feiertags 10 - 17 Uhr; dienstags geschlossen. Eintritt: Erwachsene sechs Euro, ermäßigt drei Euro.