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Welttag Ein Feiertag für das Buch

23.04.2015, 01:25

Magdeburg (gw) l Die Unesco-Generalkonferenz hat 1995 den 23. April zum Welttag des Buches und des Urheberrechts ausgerufen. Das Datum geht auf eine Tradition in Katalonien zurück: Zum Namenstag des Schutzheiligen St. Georg werden dort Rosen und Bücher verschenkt.

Der 23. April ist zugleich der Todestag von William Shakespeare und Miguel de Cervantes. Der Welttag des Buches wird heute in über 100 Ländern gefeiert, in Deutschland seit 1996.

An diesem Tag beteiligen sich deutschlandweit Buchhandlungen, Verlage, Bibliotheken, Schulen und Lesebegeisterte an einem Lesefest. Angemeldet seien beim Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V. - Landesverband Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen keine Veranstaltungen aus Sachsen-Anhalt. Die Stadtbibliothek Magdeburg allerdings lädt zum großen Bücherflohmarkt in die Zentralbibliothek am Breiten Weg und bietet Gelegenheit, den historischen Bestand in den Magazinen zu erkunden.

Bereits am 21. April gab es anlässlich des Welttages die Premiere für eine Anthologie mit Texten schreibender Schüler. Im Buch "Rezept zum Glücklichsein", das von Eva Maria Kohl, Diana Kokot und Jürgen Jankofsky für den Friedrich-Bödecker-Kreis herausgegeben wird, sind zirka 225 Schüler mit ihren Texten vertreten. Es war im Ergebnis des Bödecker-Schreibaufrufes "Unzensiert und unfrisiert" entstanden.