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Schnittstellen zwischen Wissenschaft und Spiritualität "Das kreative Universum" ab 03. Februar auf dem Moritzhof

31.01.2011, 12:07

Die Naturwissenschaft gilt heute als die große Wissensautorität, deren Erkenntnisse allgemein anerkannt und weltweit gefeiert werden. In einem Bereich regieren keine göttlichen oder übernatürlichen Kräfte, sondern messbare Phänomene wie Naturgesetze und Moleküle, die – so die Nachfolger Darwins – im Prozess der Selbstorganisation alles Leben geschaffen haben. Andererseits fühlen sich immer mehr Menschen zu spirituellen Weltbildern hingezogen, die ihnen scheinbar umfassendere Sinnhorizonte bieten. Das Interesse für Esoterik, Buddhismus, Anthroposophie, Naturreligionen, Meditation und die Mystik der Weltreligionen wächst von Jahr zu Jahr.

Wie sind diese verschiedenen Welten zu vereinbaren? Leben wir in einer Art kultureller Schizophrenie, wo man sich öffentlich zur Evolutionstheorie bekennt, aber privat doch lieber an Engel, Schamanen, Götter und Geister glaubt? Sind die Bilder und Werte der spirituellen Traditionen mit den erstaunlichen Ergebnissen moderner Forschung vermittelbar oder bleiben sie reine Glaubensangelegenheiten?

Auf der Suche nach Antworten auf diese Fragen, werden einige der interessantesten Querdenker im Bereich der Naturwissenschaft befragt, ob und wie ein Brückenbau zwischen ihren Disziplinen und spirituellen Fragen möglich ist. Gibt es wissenschaftliche Erkenntnisse, die Raum für die Annahme eines "Göttlichen", "Heiligen" oder "Transzendenten" lassen? Was bedeuten sie für unsere Zukunft?

Der Dokumentarfilm "Das kreative Universum" beschäftigt sich mit den Schnittstellen zwischen Wissenschaft und Spiritualität und liefert verblüffende Erkenntnisse und Anstöße zum Weiterdenken. Eine Reise in die spannende "terra incognita" moderner Naturforschung ist ab dem 03. Februar auf dem Moritzhof zu sehen!

Weitere Informationen:
www.moritzhof-magdeburg.de