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Die Lebenskrisen eines Künstlers Klaus Hoffmann liest aus "Phillip und die Frauen"am 01. Mai auf dem Moritzhof

27.04.2011, 10:29

Der bekannte Musiker, Schauspieler, Entertainer Klaus Hoffmann hat sein neues Werk veröffentlicht. Ein intimes Buch: poetisch, präzise und voller ungeheurer Einsichten. Eine fiktionale Geschichte mit autobiographischen Bezügen. Der Schauspieler und Rilke-Rezitator Phillip Kaufmann hat als Hauptakteur des Buchs ein Problem. Mit Grauen sieht er seinen 60. Geburtstag nahen. Er flieht aus Berlin nach Sylt. Im Haus der Frauen, einer Pension dreier Schwestern aus England, die sich auf der Insel niedergelassen haben, zieht er Bilanz. Was hat er aus seinem Leben gemacht? Welche Menschen waren wichtig für ihn? Hanni fällt ihm ein, seine erste Geliebte, und die Flucht vor ihr. Und dann Maria, seine große Liebe. Sie ist in Berlin geblieben und wartet auf ein Zeichen von ihm. Kann er mit ihr weiterleben? Ein Roman wie das Meer bei Sylt – mal still und tief, mal aufgepeitscht von einem heftigen Sturm.

Klaus Hoffmann stellt seinen neuen Roman "Phillip und die Frauen" anlässlich des Bücherfestes umGeblättert am 1. Mai um 19 Uhr auf dem Moritzhof vor. Klaus Hoffmann, Jahrgang 1951, begann seine Laufbahn als Liedermacher Ende der 1960er Jahre in Szenekneipen in Berlin. 1968 unternahm er eine Reise nach Afghanistan und begann 1970 eine Schauspielausbildung an der Max-Reinhardt-Schule in Berlin. Er spielte in mehreren Film- und Fernsehproduktionen mit, so in Ingmar Bergmans "Das Schlangenei". Einem breiten Publikum wurde Hoffmann bekannt durch die Titelrolle in der Verfilmung von Ulrich Plenzdorfs "Die neuen Leiden des jungen W.". Bis heute hat Klaus Hoffmann mehr als 30 Alben eingespielt. Zuletzt veröffentlichte er die CD "Das süße Leben".