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Rund 35 Werke Kunst nach 1945: Dauerausstellung im Lindenau-Museum

Eine neue Ausstellung im thüringischen Lindenau-Museum hat eröffnet. Die Sammlung zur Kunst nach 1945 enthält unter anderem ein Gemälde der spanischen Künstlerin Núria Quevedo, welches zuvor in der Berliner Nationalgalerie ausgestellt war.

04.07.2017, 15:52
Das Gemälde «Denn ich bin wie der gestürtzte Baum, der von neuem treibt: weil in mir noch neues Leben ist» der spanischen Künstlerin Nuria Quevedo ist im Lindenau Museum zu sehen. Foto: Bodo Schackow
Das Gemälde «Denn ich bin wie der gestürtzte Baum, der von neuem treibt: weil in mir noch neues Leben ist» der spanischen Künstlerin Nuria Quevedo ist im Lindenau Museum zu sehen. Foto: Bodo Schackow dpa-Zentralbild

Altenburg (dpa) - Das Lindenau-Museum im thüringischen Altenburg präsentiert seine Sammlung zur Kunst des 20. Jahrhunderts in einer neuen Dauerausstellung. Dabei kann sich das Haus über hochkarätigen Zuwachs freuen.

Die in Berlin lebende spanische Künstlerin Núria Quevedo habe dem Museum ihr Ölgemälde "Denn ich bin wie der gestürzte Baum, der von neuem treibt" als Dauerleihgabe übergeben, informierte Direktor Roland Krischke am Dienstag in Altenburg. Es sei einst in der Berliner Nationalgalerie zu sehen gewesen, dann aber von der Künstlerin abgezogen worden.

Die neue Schau zur Kunst nach 1945 umfasse rund 35 Arbeiten, etwa von Gerhard Altenbourg, Bernhard Heisig, Walter Jacob und Ernst Barlach.

Lindenau-Museum

Besucher betrachten das Gemälde «Im Glashaus» des Malers Neo Rauch in der Dauerausstellung Kunst des 20. Jahrhunderts im Lindenau Museum in Altenburg. Foto: Bodo Schackow
Besucher betrachten das Gemälde «Im Glashaus» des Malers Neo Rauch in der Dauerausstellung Kunst des 20. Jahrhunderts im Lindenau Museum in Altenburg. Foto: Bodo Schackow
dpa-Zentralbild