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Perlen und Diamanten Marilyn-Monroe-Auktion bringt fast elf Millionen Dollar

Ihr Name zieht noch immer, sie scheint auch lange nach ihrem Tod viele Verehrer zu haben. Jetzt wurden teils sehr persönliche Stücke aus dem Nachlass der US-Schauspielerin versteigert.

20.11.2016, 16:26

Los Angeles (dpa) - Fast 55 Jahre nach dem Tod von Marilyn Monroe hat früherer Besitz der Hollywood-Ikone hohe Preise erzielt. Eine dreitägige Versteigerung in Los Angeles aus Monroe-Nachlässen hätte fast elf Millionen Dollar (rund zehn Millionen Euro) eingebracht, wie das Auktionshaus Julien’s Auctions am Sonntag mitteilte.

Höhepunkt der Versteigerung war beim Auftakt am Donnerstagabend der Verkauf des hautengen Perlenkleides, in dem die Schauspielerin 1962 zum 45. Geburtstag des damaligen US-Präsidenten John F. Kennedy ihr "Happy Birthday, Mr. President"-Ständchen gesungen hatte. Das amerikanische Kuriositäten-Museum "Ripley's Believe It or Not!" zahlte dafür 4,8 Millionen Dollar (rund 4,5 Millionen Euro).

Eine diamantenbesetzte Uhr der Marke Blancpain brachte 225 000 Dollar ein, sie wurde von dem Schweizer Uhrenhersteller zurückgekauft. Der Modeschöpfer Tommy Hilfinger ersteigerte eine kleine Abendtasche - mit Monroes Lippenstift, Puderpinsel, Kamm und Zigaretten - für knapp 188 000 Dollar. Das berühmte Cocktail-Kleid aus dem Film "Manche mögen’s heiß" kam für 450 000 Dollar unter den Hammer. 

Ein Nachthemd, das Monroe im Film "Niagara" trug, brachte 59 000 Dollar ein, ihr Adressbuch aus dem Jahr 1962 fand für 30 000 Dollar einen Käufer, ihr Führerschein für 19 000 Dollar.

Die Schauspielerin war am 5. August 1962 im Alter von 36 Jahren gestorben.

Pressemitteilung