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Landesgartenschau Die Ihle als Lebensader

Direkt neben der Ihle in Burg werden für die Landesgartenschau Parzellengärten entstehen. Gestern wurde der Baustart vollzogen.

Von Mario Kraus 05.08.2015, 19:40

Burg l Die Ihle wieder erlebbar machen. Auch das ist das Ziel der Laga auf dem Areal zwischen Hainstraße und Breiter Weg. Der Abriss einer Gewölbekonstruktion auf der Schusterinsel ist dafür eine Voraussetzung, sagte Bürgermeister Jörg Rehbaum (SPD), der zugleich auf die kleinteiligen Parzellengärten verwies, die das brachliegende Areal aufwerten werden. „Wir werden hier blühende Landschaften vorfinden“, versicherte er. Allein für diesen Bereich werden eine Million Euro investiert.

Geld, das gut angelegt ist und den Einwohnern und Gästen zugute kommen wird, sagte Bauminister Thomas Webel (CDU). Er erinnerte, dass das Konzept mit der Verbindung zwischen Stadtentwicklung und Renaturierung die Landesregierung im Jahr 2012 zugunsten von Burg überzeugt habe. Dies unterstrich auch Anne-Marie Keding, Staatssekretärin im Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, mit einem treffenden Satz: „Bauen ist Veränderung und Veränderung ist Leben.“ Burg habe eine wichtige Chance zur städtischen Entwicklung genutzt.

Dafür ist jedoch viel Geld nötig. Stadtratsvorsitzender Markus Kurze (CDU) dankte der Landesregierung, die der Kreisstadt „stets großzügig“ finanzielle Mittel bereit stellte. Seiten 2 und 4.