Krankenhaus Zwei Gemälde für Jerichower Klinik
Erdmann Ahlert machte dem Jerichower Fachkrankenhaus ein Geschenk aus seinem Kunstfundus.
Jerichow/Schermen l Der Lebensmut von Erdmann Ahlert (77) aus Schermen ist ungebrochen, selbst wenn ihm heute das Sprechen schwer fällt. Kunst bedeutet ihm sehr viel und hat ihn sein Leben lang begleitet. Er beherrscht das Malen mit Stiften für kleine Motive ebenso wie das großflächige Gestalten mit Acryl- und Ölfarben. Vorzugsweise in kräftigen leuchtenden Farben stellt er Landschaften dar. Er meint: „Bilder erfreuen noch lange die Menschen, selbst wenn der Maler schon verschieden ist.“ Jetzt musste er sich einer Behandlung im Awo-Fachkrankenhaus Jerichow unterziehen. „Auch hier lagen Stifte und Zeichenblock immer griffbereit“, erklärt Awo-Sprecherin Angelika Heiden. Er wünschte sich, der Station Bilder schenken zu dürfen. Seine Tochter brachte aus seinem Fundus zwei farbenfrohe Gemälde mit. Vor seiner Entlassung gestern überreichte der Maler seine Werke dem Team der Neurologie. Die Gemälde werden von der hauseigenen Tischlerei gerahmt und dann im Tagesraum ihren Platz finden. Die Mitarbeiter um Chefärztin Dr. Petra Zacke sind sich sicher, dass sich noch viele Patienten an den schönen Landschaftsbildern erfreuen werden.
