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Konzert Musik, die glücklich macht

Am 6. Dezember, 19 Uhr, gibt das Vokalensemble „Happy Voices“ ein Nikolauskonzert im Rotfuchs in Burg.

Von Katrin Wurm 03.12.2016, 08:00

Burg l Alles fing 2013 mit einer Idee an. „Einige Frauen und ich hatten Lust auf eine andere Art von Chor. Wir wollten englischsprachige Lieder singen, nachdem wir schon jahrelang in anderen, deutschsprachigen Chören aktiv waren“, erinnert sich Eva Helbig aus Burg zurück. „Wir gründeten einen Gospelchor.“ Doch schon bald reichte den musikalischen Frauen die kirchliche Gospelmusik nicht mehr aus. „Wir erweiterten unser Repertoire und singen nun auch nichtkirchliche Lieder“, erklärt Eva Helbig den Schritt vom Gospelchor zum Vokalensemble. Sie leitet gemeinsam mit Mareen Köhler das Ensemble „Happy Voices“, dass derzeit 16 Mitglieder zählt.

Am Dienstag will das Vokalensemble die Burger mit einem Nikolauskonzert im Rotfuchs am Magdalenenplatz verzaubern. „Wir wollen die Menschen mit unserer Musik glücklich machen“, so Eva Helbig. Deswegen wurde für das Ensemble auch der Name „Happy Voices“ gewählt. „Der Name ist Programm“, sagt Helbig.

Beim Konzert ab 19 Uhr werden viele englischsprachige Weihnachtsklassiker wie „Jingle Bells“ oder „Winter Wonderland“ erklingen. Der Eintritt zum Konzert ist frei. „Wir freuen uns aber über Spenden für unsere Chorarbeit“, sagt die musikalische Leiterin Mareen Köhler.

Auch über weitere Ensemble-Mitglieder würde sich die Gruppe freuen. „Wir sind altersmäßig bunt gemischt. Die Jüngsten sind 16 Jahre, die Ältesten Mitte 50“, freut sich Eva Helbig. Wer Lust hat, sich dem Ensemble anzuschließen, kann sich bei der musikalischen Leiterin Mareen Köhler unter 03921/98 70 24 melden oder eine E-Mail an mobile-musikschule@gmx.de schreiben. „Interessenten sollten singen können und auch keine Angst vor Auftritten haben“, sagt Eva Helbig. Sie hilft den Chormitgliedern übrigens als Diplom-Englischlehrerin auch bei der richtigen Aussprache der englischen Texte. „Es braucht also auch keiner Angst davor haben, die Texte nicht richtig aussprechen zu können“, schließt sie an.