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B 1-Ausbau in Burg Start für den finalen Abschnitt

Der finale Bauabschnitt der Sanierung der Bundesstraße 1 in Burg läuft. Bis September sollen die 450 Meter geschafft sein.

Von Steffen Reichel 26.01.2017, 00:01

Burg l Die Ankündigung der Vollsperrung der B 1 ab gestern Mittag hatte nicht wenige überrascht, denn es war mit einem Start der Bauarbeiten erst nach dem Winter, im März, gerechnet worden.

Mit dem Abschnitt zwischen Zerbster Kreuzung und Einmündung Grabower Landstraße werden die letzten 450 Meter der B 1-Ortsdurchfahrt in Angriff genommen.

Bis 15. September soll die Straße dann komplett fertig sein – rechtzeitig vor dem Start der Landesgartenschau 2018.

Auch bei diesem Bauabschnitt sind, neben der federführenden Straßenbaubehörde, wieder die Versorger und die Stadt Burg mit im Boot.

Der Ausbau des Abschnitts zwischen Zerbster Kreuzung und Einmündung Grabower Landstraße erfolgt, wie beim vorangegangenen Abschnitt zwischen Grabower Landstraße und Berliner Chaussee, mit getrenntem Rad- und Gehweg. Querungshilfen, wie es sie jetzt in Höhe Burger Mühlenstraße und Pulverstraße/Pulverweg gibt, sind in diesem letzten Bauabschnitt nicht vorgesehen, da es dafür dort nicht genug Platz gibt.

Die Umleitung während der Vollsperrung erfolgt innerörtlich (aus Richtung Magdeburg) über Am Ring, Westring, Bahnhofstraße, Blumenthaler Straße, Fruchtstraße, Holzstraße, Koloniestraße, Berliner Straße – aus Richtung Genthin genau umgekehrt. Auf der Umleitungsstrecke wurden drei temporäre Fußgängerampeln aufgestellt, um das Überqueren der Fahrbahn für die Fußgänger angesichts des seit gestern gestiegenen Verkehrsaufkommens zu erleichtern: in der Bahnhofstraße (in Höhe Landratsamt), in der Blumenthaler Straße (in Höhe Scheunenstraße) und in der Fruchtstraße/Holzstraße (in Höhe Karl-Marx-Straße). Außerdem gilt in der Fruchtstraße und in der Holzstraße wieder Tempo 30.

Der Ausbau der B 1 in der Ortslage Burg begann, nach dem Abschluss des grundhaften Ausbaus der B 246 a, defacto im Jahr 2005 mit der Erneuerung der Zerbster Kreuzung als Knotenpunkt zweier Bundesstraßen. Die Kreuzung war dann 2007 fertig.

2009 wurde der Conrad-Tack-Ring zwischen Pietzpuhler Weg und der damaligen Tankstelle saniert. 2013 bis 2015 erfolgte der Ausbau der Magdeburger Chaussee inklusive der Molkerei-Kreuzung in vier Bauabschnitten. 2016 war dann der Abschnitt zwischen Einmündung Grabower Landstraße und Berliner Chaussee an der Reihe. Außerdem erfolgte im vergangenen Jahr eine Asphaltsanierung der Berliner Chaussee.