Lichtblick Wasserturm

Burg l „Wir können nicht nur Licht aus, Licht an, sondern auch Farbe“, macht der „Projektleiter Beleuchtung“ von den Stadtwerken Burg, Robert Feldberg, neugierig auf das, was ab Sonnabend auf dem Weinberg zu sehen sein wird. „Die Idee zur Beleuchtung des Wasserturms hatten wir schon länger“, ergänzt Elke Schütze, die für die Öffentlichkeitsarbeit zuständige Mitarbeiterin der Stadtwerke.

Bei einem Gespräch mit dem damaligen Leiter der Projektgruppe „Wasserturm“, Marco Herbort, wurden dann Nägel mit Köpfen gemacht. Aus der Projektgruppe gründete sich inzwischen der „Wasserturm Burg“, dessen Mitglieder am Wochenende fleißig waren und die notwendigen Kabelkanäle schachteten. Uwe Nowak, Mitglied des Vereins, nach getaner Arbeit: „Das war unser erster Arbeitseinsatz als Verein. Jetzt sind die Installateure dran.“

In dieser Woche montieren nun Mitarbeiter der Stadtwerke die wetterfeste Beleuchtungstechnik. Erstmalig umgelegt wird der Schalter der Wasserturm-Beleuchtung dann in den späten Abendstunden des Sonnabend.

Vier LED-Strahler sollen den Turm in ein mehrfarbiges Licht tauchen. Vorab veranstaltet der Kino-Verein „Weitblick“ auf dem Areal des Wasserturms einen Open-Air-Kino-Abend.

„Wenn ich von der A 2 komme und dann in Richtung Burg fahre, sehe ich von weitem schon den Wasserturm. Und ich hoffe, dass er durch die Beleuchtung dann auch nachts heraus sticht“, freut sich Lichtexperte Feldberg auf den Abschluss des Projektes.

Vor drei Jahren begannen die Burger Stadtwerke, mit den entsprechenden Partnern vor Ort historische Bauwerke der Region zu beleuchten.

Die Illumination des Bismarckturms gab 2014 dazu den Auftakt. Partner war dabei die „Projektgruppe Bismarckturm“ im Burger Heimatverein.

2016 wurde dann durch die Stadtwerke ein alter 400-Watt-Strahler durch fünf moderne LED-Strahler ersetzt, die seitdem die Grabower Kirche bei Dunkelheit in ein festliches Licht tauchen und zusammen nur 100 Watt verbrauchen.