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Clausewitz-Preis Ehrung für Klaus Möbius

Mit dem Burger Clausewitz-Preis 2016 wurde Mittwoch Klaus Möbius geehrt.

Von Steffen Reichel 18.11.2016, 06:00

Burg l „Wenn jemand in den letzten 20 Jahren wesentlich zur Bekanntheit der Stadt Burg und der Clausewitzschen Theorien beigetragen hat, dann war es Klaus Möbius.“ Mit diesen Worten überreichte am Mittwoch Bürgermeister Jörg Rehbaum auf einer abendlichen Festveranstaltung im Historischen Rathaus den Clausewitz-Preis 2016 der Stadt Burg an den Kustos der Clausewitz-Erinnerungsstätte.

Klaus Möbius ist der zehnte Preisträger und reiht sich in die honorige Schar der in den Vorjahren Geehrten ein, darunter Peter Meyer, ehemaliger Kommandeur der Burger Bundeswehr-Soldaten, der 2010 den Preis bekam und die Laudatio auf Klaus Möbius hielt.

Als weitere Clausewitzpreisträgerin sprach die Historikerin Inge Poetzsch, ebenso kam der Präsident der Clausewitz-Gesellschaft, Kurt Herrmann, zu Wort.

Seit der Wende verfolgten Möbius und seine Mitstreiter im „Freundeskreis Carl von Clausewitz“ das Ziel, eine Clausewitz-Erinnungsstätte zu schaffen, die dann im Jahr 2000 in der Schulstraße 12 eröffnet werden konnte. Seither ist die Erinnerungsstätte Anziehungspunkt für Gäste aus dem In- und Ausland.

Unterstützt wurde die Festveranstaltung vom Bundeswehr-Logistikbataillon 171 und von der Kreismusikschule.

Im Vorfeld hatte auf dem Burger Ostfriedhof eine feierliche Kranzniederlegung anlässlich des 185. Todestages des 1780 in Burg geborenen preußischen Generalmajors, Heeresreformers und Militärwissenschaftlers Carl von Clausewitz stattgefunden.