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Feuerwehr Schuppenbrand in Hohenwarthe

Feuerwehreinsatz in Hohenwarthe: Statt eines Hauses brannte zum Glück nur ein Schuppen. Warum, ist unklar.

Von Thomas Rauwald 22.01.2017, 20:06

Hohenwarthe l In Lostau und Hohenwarthe gingen um 6.40 Uhr die Sirenen. Es ist noch stockdunkel. Wenig später rücken die ersten Einsatzfahrzeuge aus. Blaulicht zuckt in den Hohenwarther Straßen. Die Fahrzeuge biegen von der Hauptstraße in die Nordstraße ein. Dort machen die Kameraden schnell einen hohen Feuerschein aus.

Der erste Angriffstrupp kämpft sich unter Atemschutz in den hinteren Bereich des Grundstückes vor. Vorn steht das Wohnhaus. Ein schmaler Weg führt nach hinten. Der Pool ist mit Folie abgedeckt. Ein metallener Schuppen steht lichterloh in Flammen. Die Brandbekämpfung beginnt.

Der Hausherr berichtet, das Feuer bemerkt zu haben, als es schon mächtig brannte. Der Löschversuch mit einem Feuerlöscher erwies sich als aussichtslos.

Die Kameraden bringen das Feuer relativ schnell unter Kontrolle. Doch noch lange steigen dicke weiße Qualmwolken in den Himmel. Der Schuppen und die Glutnester werden gekühlt. Als das Brandgut einigermaßen abgekühlt ist, räumen die Kameraden das verbrannte Intenventar heraus.

Gemeindewehrleiter Dirk Jeitner ist auch vor Ort. Er sagt, dass es bei dem Einsatz besonders wichtig gewesen sei zu verhindern, dass der Brand auf nebenstehende Schuppen übergreift. Im Schuppen sei untergebracht, was man in einem Gartenschuppen eben so hat, sagt der Hausherr. Er könne sich den Brand nicht erklären.

14 Feuerwehrleute aus Lostau mit drei Fahrzeugen und sieben Kameraden aus Hohenwarthe mit zwei Fahrzeugen waren im Einsatz.