Gottesdienst Streifzug mit dem großen Voltaire
Einer großen Resonanz erfreuten sich die Open Air-Gottesdienste auf dem Gänseberg in Grabow und auf dem Truppenübungsplatz Altengrabow.
Grabow/Truppenübungsplatz l Bei herrlichem Sonnenschein konnten sich die vielen Gäste auf dem Gänseberg in Grabow an einem Historienstück, geschrieben von Pfarrer Peter Gümbel aus Burg, erfreuen. Das Historienstück führte zu dem berühmten Philosoph der Aufklärung, Voltaire, in den Grenzort Ferney zwischen dem französischen Königreich und der freien Stadt Genf. Als Darsteller wirkten Pfarrer Peter Gümbel, Superintendentin Ute Mertens, die Gemeindepädagogen Anke und Arend Fritzsch, Pfarrer Peter Kube (Lostau), Pfarrer Thomas Seeber (Grabow sowie Cornelia Frenkel und Sandra Trottner mit. Der Posaunenchor Parchau umrahmte den Gottesdienst musikalisch. Die Kollekte wurde für die eigenen Gemeinden sowie für die Telefonseelsorge der evangelischen Kirche in Mitteldeutschland gesammelt. Ein Dankeschön gilt auch Normann Kelch, der den Rasen für den Gottesdienst kurzfristig gemäht hatte. Das „Weiße Roß“ sorgte für die Verpflegung.
Auf dem Truppenübungsplatz konnten die Besucher den Wallfahrtsgottesdienst wieder in idyllischer Atmosphäre unter schattigen Bäumen am Zimmermanns Teich genießen. Die Gäste kamen hier unter anderem aus dem Jerichower Land, Dessau, Magdeburg und Potsdam-Mittelmark. Der Gottesdienst stand unter dem Motto „Herren oder Tag des Herrn?“. Der evangelische Militärpfarrer Andreas Kölling hielt die Predigt. Darin widmete er sich der Frage „Ist Himmelfahrt Humbug?“ Die Kollekte kommt einer Mädchengruppe, die Gewalterfahrung hat, in Güterglück zugute.
