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Straßenbau Bundesstraße 1 ist wieder frei

Freie Fahrt heißt es ab Mittwochabend auf der Bundesstraße 1 in Burg: Nach achtmonatigen Bauarbeiten ist der Abschnitt wieder befahrbar.

Von Mario Kraus 30.11.2016, 06:00

Burg l Viele Autofahrer, Anwohner und vor allem Pendler werden aufatmen: Mittwochabend kann die Bundesstraße 1 in Burg (Wasserstraße) wieder befahren werden. Die Arbeiten auf dem 1,1 Kilometer langen Abschnitt zwischen der Berliner Chaussee und der Grabower Landstraße sind soweit beendet, dass der Autoverkehr  fließen kann. Nach einer Baubegehung aller Beteiligten am Montag wurde dafür grünes Licht gegeben, teilte Sigrun Hohmann von der Stadtverwaltung mit. Die Einschätzung der Fachleute sei eindeutig: „Die Arbeiten wurden in guter Qualität durchgeführt, das Zeitfenster konnte auch dank des Wetters eingehalten werden.“ Jetzt stünden noch kleinere Restarbeiten auf dem Plan.

Der gesamte Straßenbereich wurde seit April grundhaft ausgebaut, zugleich wurden neue Regen-, Schmutz- und Trinkwasserleitungen verlegt – inklusive 13 neuer Hausanschlüsse. Zudem ist eine 410 Meter lange Regenwasserleitung von der Ihle in Richtung Landstraße 52 ebenso funktionsbereit wie das Einlaufbauwerk und das Regenrückhaltebecken, das sich unter der Erde befindet und Stauraum für Regenwasser aus dem östlichen beziehungsweise südöstlichen Teil Burgs bietet.

Weil auch Bäume und Sträucher weichen mussten, werden nach entsprechender Ausschreibung im kommenden Jahr Nachpflanzungen erfolgen, betonte Sigrun Hohmann.

Die provisorische Umfahrung des Kreuzungspunktes Grabower Chaussee wird in den kommenden Tagen, wenn es die Temperaturen zulassen, zurückgebaut.

Im kommenden Jahr dann wird das Gesamtprojekt Bundesstraße 1 beendet – und zwar mit dem letzten, rund 450 Meter langen Abschnitt von der Grabower Kreuzung bis kurz vor der Kreuzung Zerbster Chaussee. Das allerdings auch wieder unter Vollsperrung. Etwa im März werden die Bauarbeiter wieder Hand anlegen und das Erdreich aufbuddeln. Diese Arbeiten werden sich dann bis zum Spätsommer erstrecken. Dem Ziel, die B 1, bis zur Laga saniert zu haben, dürfte nichts mehr im Wege stehen.