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Ausstellung Pläne der Gedenkstätte werden gezeigt

Die Entwürfe für die neue Mahnstätte der Isenschnibber Feldscheune in Gardelegen werden im Rathaussaal ausgestellt.

Von Anke Kohl 29.04.2016, 21:00

Gardelegen l Ab kommenden Mittwoch werden die Bauentwürfe für das neue Besucher- und Dokumentationszentrum in der Gedenkstätte Feldscheune Isenschnibbe öffentlich vorgestellt, teilte der Leiter der Gedenkstätte Feldscheune Isenschnibbe Gardelegen, Andreas Froese-Karow, mit. Zu sehen sind sie ab Mittwoch, 4. Mai im Sitzungssaal des Rathauses in Gardelegen, am Rathausplatz.

Die Ausstellungseröffnung erfolgt um 14 Uhr. Bis 15 Uhr werden Besucher die Möglichkeit haben mit unterschiedlichen Gesprächspartnern kommunizieren zu können. Anwesend sein werden Gardelegens Bürgermeisterin Mandy Zepig, die auch während des Auswahlverfahrens zur Jury gehörte. Weiterhin bieten sich Prof. Harald Stricker, Architekt und Vorsitzender der Preisgerichtsjury, sowie André Merten, stellvertretender Direktor der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt, und Andreas Froese-Karow als Gesprächspartner an.

Präsentiert werden alle acht Gebäudeentwürfe, die in der ersten Aprilwoche einer Jury, bestehend aus Sach- und Fachpreisrichtern, in Magdeburg vorgestellt worden waren. Darunter auch der Siegerentwurf des Berliner Architekturbüros BHBVT. Die Ausstellung steht unter dem Titel „Gedenken gestalten“.

Bis einschließlich 18 Uhr wird sich Andreas Froese-Karow den Fragen der Besucher stellen. Gezeigt werden die Entwürfe, die ausschließlich in Papierform vorliegen, bis Freitag, 20. Mai im Gardeleger Rathaus . Dafür gelten folgende Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch und Donnerstag ist die Ausstellung jeweils von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 14.30 Uhr geöffnet. Dienstags können sich Interessenten die vorgestellten Entwürfe sowie das ausgewählte Projekt jeweils von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 16.30 Uhr anschauen. Freitags ist die Ausstellung von 9 bis 11.30 Uhr geöffnet.

Einschränkungen gibt es für Donnerstag, 5. Mai und Freitag, 6. Mai. An diesen Tagen bleibt die Ausstellung geschlossen, informierte Andreas Froese-Karow. Begleitend zur Ausstellung im Gardeleger Rathaussaal gibt es auch einen Internetblog mit weiteren Informationen. Zu finden ist er unter www.gedenkengestalten.wordpress.com.