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Festival Metal-Frenzy geht in die vierte Runde

Das Metal-Frenzy-Festival in Gardelegen feiert sein vierjähriges Bestehen. Mit dabei sind die Bands Amorphis, Stratovarius und Destruction.

Von Malte Schmidt 27.06.2017, 18:34

Gardelegen l Von Aufregung ist Robert Röttger nichts anzumerken. Gelassen stellt er sich den Fragen eines Volksstimme-Mitarbeiters am Telefon. „Der Vorverkauf läuft in diesem Jahr besser als in den Jahren zuvor und noch hat keine Band – das war zum Beispiel im vergangenen Jahr der Fall – abgesagt“, freut sich der Veranstalter, der zusammen mit einem Team aus ehrenamtlichen Helfern und verschiedenen Firmen das Metal-Festival bei Gardelegen in diesem Jahr zum vierten Mal veranstaltet.

Dabei spielt sein Musik-Geschmack eine große Rolle. Denn danach geht es, wer auf dem Festival spielen wird. In diesem Jahr sind es die Bands Amorphis und Stratovarius aus Finnland, die als Headliner engagiert sind. Auch die Band Destruction, eine der ältesten heute noch bestehenden Thrash-Metal-Formationen Deutschlands, wird als Headliner beim Konzert erwartet. Weiterhin sind unter anderem Born From Pain, Crushing Caspars, Tankard, Rage, Vader oder Desolated vor Ort.

„Wir setzen aber auch jedes Jahr aufs Neue darauf, dass lokale Bands einen Platz auf der Bühne erhalten“, erklärt Robert Röttger. So werden die Musiker von Sin Arrest auftreten.

Neu in diesem Jahr wird sein, dass die Metalfans ihren Idolen sehr nah kommen können: „Wir haben das erste Mal einen Autogrammstand bei uns. Dort werden Interessenten die Möglichkeit haben, mit den Musikern ins Gespräch zu kommen, um sich Dinge signieren zu lassen“, erklärt Röttger.

Das Campen wird auch in diesem Jahr für die Besucher kostenlos sein. Karten gibt es unter anderem im Service-Center der Volksstimme, am Gardeleger Rathausplatz 4.

Robert Röttger kann es, wie er selbst sagt, kaum noch abwarten, dass die Aufbauarbeiten auf dem Gelände am Freibad beginnen. Auch die vierte Festival-Ausgabe wird wieder ein Kraftakt für alle Beteiligten. „Aber gemeinsam schaffen wir auch das“, sagt Veranstalter Röttger. Motivation zieht der aus Gardelegen stammende Metal-Fan aus dem Feedback der Gäste: „Die positive Resonanz der Besucher ist weiterhin ungebrochen und der Standort Altmark gefällt uns nicht nur aus Lokalverbundenheit. Die Region macht immer mehr mit und das ist das, was wir erreichen wollten.“, so Röttger.

Zudem soll auf die familiäre Atmosphäre und das kleine Areal mit den somit verbundenen kurzen Laufwegen gesetzt werden. Ein Erlebnisbad direkt neben der Camping-Wiese haben außerdem auch nur wenige Festivals zu bieten.