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Staudenbörse Gärtnertipps und viele Blumen

Die Staudenbörse in Großwulkow vereinte wieder viele Freunde des grünen Daumens.

Von Sigrun Tausche 25.04.2016, 17:00

Großwulkow l Bereits zum fünften Mal fand nun die Staudentauschbörse in Großwulkow statt, und ganz bestimmt nicht zum letzten Mal. Am frühen Nachmittag war der größte Ansturm vorbei und die Organisatoren zufrieden: Es hat sich wieder gelohnt. Und das bedeutet hier: Ganz viele Gartenfreunde haben ganz viele Pflanzen getauscht.

„Es ist etwas schleppend angelaufen, aber zwischendurch war es ganz voll“, berichtete Gerd Bunjes, der Initiator der Staudentauschbörse. Die Leute haben sich inzwischen darauf eingerichtet, wie es hier funktioniert. „Im ersten Jahr standen noch alle gleich zu Anfang hier“, erinnert er sich. Weil aber auch später immer wieder Gartenfreunde etwas mitbringen, gibt es immer wieder etwas Neues.

Diesmal seien auch wieder einige besondere Pflanzenarten dabei gewesen, die auf der Tauschbörse eher selten zu finden sind, freute sich Bunjes und nennt zum Beispiel den Lerchensporn. Einige Gartenfreunde haben ihre Pflanzen auch ganz vorbildlich präsentiert: eingetopft und beschriftet, nicht nur mit Namen, sondern auch besonderen Merk­malen und Blütenfarbe. Und so manche Pflanze ist gar nicht erst auf die Tische im großen Zelt gelangt, sondern ging gleich vorn von Hand zu Hand.

Längst gibt es etliche „Stammgäste“, die jedes Jahr kommen und Pflanzen mitbringen, weiß Gerd Bunjes. Für viele ist die Staudentauschbörse längst ein fester Termin, deshalb werde sie auch ganz sicher fortgesetzt.

Einen festen Platz im Zelt hat längst auch Imker Horst Löbe aus Hohenbellin mit seinem Honig, der immer auch großen Zuspruch findet.

Und um die Verpflegung kümmerte sich erneut das Team der Gaststätte Gericke gleich nebenan bestens.

Bei der Vorbereitung hatten etliche Mitglieder des Wulkower Heimatvereins mit angepackt, insbesondere beim Aufbau des Zelts und dem Heranschaffen und Aufstellen der Tische, betonte Gerd Bunjes. Alles organisiert habe Ortsbürgermeister Robert Krebs, und auch er war die meiste Zeit mit vor Ort. Für den Abbau hatten Mitglieder der Feuerwehr ihre Hilfe angekündigt.