Nahverkehr Neue Busse verjüngen die „Flotte“
Die BördeBus Verkehrsgesellschaft in Haldensleben hat acht neue Fahrzeuge in Dienst genommen. Rund 1,7 Millionen Euro wurden investiert.
Haldensleben l Der Fuhrpark der BödeBus Verkehrsgesellschaft ist wieder ein Stück jünger geworden: Acht neue sogenannte Niederflurbusse haben BördeBus-Geschäftsführerin Dorita Erdmann und Börde-Landrat Hans Walker (CDU) jetzt in den Dienst gestellt. Auf dem Busbahnhof in Oschersleben gaben beide den Startschuss zur ersten Linienfahrt.
Uwe Lehmann und Achim Soika präsentierten an dem Tag nicht ganz ohne Stolz die neue Technik. Sie werden künftig zwei der neuen Busse durch den Landkreis Börde und im Linienverkehr des Nahverkehrsverbundes Marego fahren.
Die angeschafften acht neuen Busse ersetzen Fahrzeuge, die seit 2002 im Liniendienst im Landkreis Börde unterwegs waren. Im Zuge einer europaweiten Ausschreibung hatte der Omnibushersteller MAN den Auftrag zur Lieferung acht neuer Niederflurbusse mit einem Wertumfang von rund 1,7 Millionen Euro erhalten.
Im vergangenen Jahr waren sechs neue Fahrzeuge angeschafft worden. So wird sukzessive der Fuhrpark der Verkehrsgesellschaft verjüngt. Zehn bis 15 Jahre sind Fahrzeuge im Schnitt im Dienst, bis sie ausgewechselt werden müssen. Rund eine Million Kilometer hat dann solch ein Bus auf dem Tachometer zu stehen, so Dorita Erdmann. Mehr als 100 Fahrzeuge umfasst der Fuhrpark der kreiseigenen Verkehrsgesellschaft. Da ist eine ständige Neuanschaffung nötig.
„Die Sicherheit unserer Fahrgäste ist oberstes Gebot“, unterstrich Landrat Hans Walker, der die Verantwortung für das kommunale Unternehmen BördeBus trägt. „Für uns und die Nutzer des öffentlichen Personennahverkehrs auf der Straße ist es immens wichtig, durch laufende Investitionen in den Fuhrpark mit der rasanten Entwicklung von Wissenschaft und Technik Schritt zu halten. Neben der Sicherheit verbessert sich auch der Komfort“, so der Landrat.
BördeBus-Geschäftsführerin Dorita Erdmann kennt die Vorzüge der neuen Omnibusse: „Die klimatisierten Fahrzeuge sind mit modernen Vertriebs- und Informationssystemen ausgestattet. Die Niederflurbauweise und jeweilige Klapprampen ermöglichen auch in der Mobilität eingeschränkten Fahrgästen einen leichten Ein- und Ausstieg.“
