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Jugendarbeit Sozialarbeiterinnen stellen Projekte vor

Anja Sandt und Petra Berndt haben im Jugendbeirat die Arbeit des Kinder- und Jugendbüros der Gemeinde Hohe Börde vorgestellt.

Von Detlef Eicke 06.02.2017, 11:00

Irxleben l Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen Möglichkeiten für sinnvolle Freizeitgestaltung zu schaffen, ihnen Bildungsprojekte vorzuhalten, aber auch lebenspraktische Hilfe anzubieten – dafür treten Anja Sandt und Petra Berndt täglich an. Unterstützung erhalten sie durch den Jugendbeirat, engagierte Mitstreiter, die mit den Bedürfnissen und Wünschen ihrer Altersgefährten vertraut sind. Derzeit gehören dem Beirat Annsofie Hinze (Eichenbarleben), Celina Wyrtki (Groß Santersleben), Natalie Brett (Hermsdorf), John Bensch (Hohenwarsleben), Theresa Both (Irxleben), Senta Kummer (Mammendorf), Isabell und Thomas Hohlfeld (Nordgermersleben) sowie David Aderhold (Schackensleben) an.

Aus den Ortschaften Ackendorf, Bebertal, Bornstedt, Niederndodeleben, Ochtmersleben, Rottmersleben und Wellen hingegen würden Mitglieder für den Jugendbeirat fehlen. „Teilweise sind die bisherigen Mitglieder aufgrund von Ausbildungsbeginn oder Prüfungsvorbereitung ausgeschieden“, erklärt Anja Sandt den Rückgang.

Für das Jahr 2017 werden die Ferienfreizeitgestaltung, Bildungs- und Präventionsprojekte vorgestellt. Außerdem solle ein Jugendmobil für aufsuchende Jugendarbeit in Dienst gestellt werden. „Wenn alles klappt, wird das Fahrzeug Anfang April offiziell übergeben“, blickt Anja Sandt voraus. Dann können die beiden Mitarbeiterinnen des Jugendbüros Treffpunkte junger Leute im Einzugsgebiet der Hohen Börde zielgerichtet ansteuern und ein flexibles Netz für Kontakte knüpfen.

Die Betreuung von Kindern und Jugendlichen ohne Jugendklub in ihren Ortschaften werde erleichtert. Hilfe und Unterstützung bei Behördenangelegenheiten und Problemen von Kindern und Jugendlichen können schneller gewährt werden. „Unsere Aufgabe ist auch, bei Vorkommnissen und Pro-blemen zwischen Bürgern und Jugendgruppen zu vermitteln“, machen die beiden Sozialarbeiterinnen deutlich.

Möglichkeiten, sich in Jugendklubs zu treffen, werden vorgestellt. Die Gemeinde Hohe Börde verfügt in Ackendorf, Rottmersleben, Schackensleben, Irxleben, Hohenwarsleben, Hermsdorf und Nordgermersleben über Einrichtungen, die ehrenamtlich betreut und flexibel geöffnet sind.

In Bebertal und Groß Santersleben seien Räumlichkeiten für Jugendliche vorhanden, es könne jedoch keine Betreuung sichergestellt werden. „Wir haben Gespräche mit Eltern und Jugendlichen geführt, allerdings hat sich hier keine Zusammenarbeit ergeben“, berichtet Anja Sandt. In Bornstedt, Eichenbarleben/Mammendorf, Ochtmersleben, Niederndodeleben und Wellen werde die individuelle Vor-Ort-Betreuung durch das Kinder- und Jugendbüro übernommen, da dort keine Räumlichkeiten zur Verfügung stünden, so die Straßensozialarbeiterin.

Die Kontaktaufnahme zu den Mitarbeiterinnen des ist telefonisch: 039204/78 11 25, 0173/281 76 32 (WhatsApp), Email: projekt@hohe-boerde.de oder Facebook: streetworkhoheboerde möglich.